EU-Projekte
eVADER – Electric Vehicle Alert for Detection and Emergency Response
Im Rahmen des von der EU geförderten Projekts »Evader« (Electric Vehicle Alert for Detection and Emergency Response) arbeiteten Mitarbeiter unseres Fachgebiets zusammen mit zehn weiteren Konsortium-Mitgliedern an einem modernen Fußgängerwarnsystem.
Bundes-Projekte
Experimentelle und numerische Untersuchung des selbsttätigen Losdrehens von Schraubenverbindungen mit konstanten und variablen Amplituden und Entwicklung einer Bewertungsmethode
Das AVIF-Vorhaben mit einer Laufzeit von 2 Jahre wurde durch die Forschungsvereinigung Automobiltechnik FAT e.V. gefördert. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens war eine Modellierungsmethode zur Abbildung des nichtlinearen Kraft-Verschiebungs-Verhaltens von Schraubenverbindungen unter Einwirkung einer Querkraft sowie eine Methodik zur Bewertung des selbsttätigen Losdrehverhaltens auf Basis von experimentell und numerisch ermittelten Relativverschiebungen zu entwickeln.
Beteiligte Institute waren
- Technische Universität Darmstadt, Staatliche Materialprüfungsanstalt Darmstadt (MPA) und Fachgebiet und Institut für Werkstoffkunde (IfW)
- Technische Universität Darmstadt, Systemzuverlässigkeit, Adaptronik und Maschinenakustik (SAM)
LaserMultiAx – Schwingfeste Auslegung laserstrahlgeschweißter Verbindungen unter mehrachsiger Beanspruchung
Das IGF-Vorhaben Nr. 20.621; mit einer Laufzeit: 2,5 Jahre wurde vom Deutschen Verband für Schweißen und Verwandte Verfahren DVS e.V. gefördert.
Ziel des Projektes war die Entwicklung von Vorgaben für belastungs- und verfahrensgerechte Konstruktionen für lasergeschweißte Antriebskomponenten unter Berücksichtigung von Schweißnahtdefekten, Schweißeigenspannungen, komplexen 3D-Spannungszuständen in der Naht und der lokalen Beanspruchbarkeit der Schweißnahtbereiche (Schweißgut / WEZ). Damit soll eine Erhöhung der Bauteilsicherheit bzw. eine bessere Ausnutzung des Leichtbaupotenzials erreicht werden.
PotentialHochfest – Nutzung von Potentialen höherfester Stähle durch Schweißprozessoptimierung und Entwicklung neuer lokaler Bemessungskonzepte
Im Rahmen des von der AiF geförderten Projekts »PotentialHochfest« (Nutzung von Potentialen höherfester Stähle durch Schweißprozessoptimierung und Entwicklung neuer lokaler Bemessungskonzepte) arbeiteten Mitarbeiter unseres Fachgebiets zusammen mit zwei weiteren Fachgebieten und der Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e.V. des DVS an der Betriebsfestigkeit von hochfesten Stählen.
Elasto-Opt II – Erfassung, Simulation und Bewertung der thermomechanischen Schädigungsmechanismen von Elastomerbauteilen unter dynamischen mechanischen Beanspruchungen
Im Rahmen des BMWi geförderten Projektes „Elasto-Opt II“ – Erfassung, Simulation und Bewertung der thermomechanischen Schädigungsmechanismen von Elastomerbauteilen unter dynamischen mechanischen Beanspruchungen – untersucht das Fachgebiet SAM das komplexe Materialverhalten von Elastomeren.
Projekt-Information:
EPES – Effiziente Prognose vibroakustischer Eigenschaften in der Schiffsentwurfsphase
Im Rahmen des vom BMWi geförterten Projekts »EPES« (Effiziente Prognose der vibroakustischen Eigenschaften in der Schiffsentwurfsphase) wurde ein Prognosewerkzeug zur Vorhersage der akustischen Eigenschaften einer Schiffkonstruktion im Entwurfsprozess entwickelt.
Erweiterte Signalanalyse – Entwicklung der psychoakustischen Analysen von Luftschall und Übertragung auf Körperschallsignale in der Antriebstechnik
Das von der (Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.) geförderte Projekt »Erweiterte Signalanalyse« (FVA-Nr. 679) wurde gemeinsam mit dem Institut für Psychologie ( FVA, Prof. Dr. Wolfgang Ellermeier) durchgeführt. Das Vorhaben behandelte die psychoakustische Wahrnehmung von Getriebegeräuschen und die Übertragung psychoakustischer Metriken auf Körperschallsignale. AG Angewandte Kognitionspsychologie
Aktive Fassaden zur Reduzierung der Schallimmission in Gebäuden
Das vom BMBF geförderte Projekt »Aktive Fassaden zur Reduzierung der Schallimmission in Gebäuden« beschäftigte sich mit den Einsatzmöglichkeiten multifunktionaler Materialien und aktiver Gegensteuerungen zum Lärmschutz.
ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
Im Rahmen des Förderprogramms »Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand« (ZIM) des BMWi forschte das Fachgebiet SzM in den letzten Jahren zusammen mit verschiedenen industriellen Partnern an unterschiedlichen Fragestellungen:
- 2009 – Entwicklung eines lärmarmen Nockenwellenverstellers für den Einsatz in Verbrennungsmotoren zur Reduktion des Kraftstoffverbrauchs
- 2010 – Erforschung und Entwicklung eines zuverlässigen elektromechanischen Wankaktuators zur Energierückgewinnung in Hybrid- und Elektrofahrzeugen
- 2012 – Erforschung eines Force-Feedback-Aktuators unter akustisch-, haptisch- und energetischen Gesichtspunkten für kommende E-Fahrzeuggenerationen
- 2013 – Entwicklung eines aktiven Systems zur Effizienzsteigerung von selbstfahrenden Arbeitsmaschinen durch verbesserte Entkopplung des Sitzes
Elasto-Opt – Erfassung, Simulation und Bewertung der thermomechanischen Schädigungsmechanismen von Elastomerbauteilen unter dynamischen mechanischen Beanspruchungen
Im Rahmen des BMWi geförderten Projektes »Elasto-Opt«, IGF-Vorhaben 400 ZN der Forschungsvereinigung Forschungskuratorium Maschinenbau e.V. (FKM), untersuchte das Fachgebiet SzM gemeinsam mit dem Institut für Mechanik (Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lion) der Universität der Bundeswehr in München den Einfluss der Temperatur auf Materialeigenschaften und Lebensdauer von Elastomeren.
Landes-Projekte
AdRIA – LOEWE-Zentrum
Das LOEWE-Zentrum »AdRIA« (Adaptronik – Research, Innovation, Application) war eines von zehn LOEWE-Zentren, welche im hessischen Forschungsförderprogramm „LOEWE“ (Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) gefördert wurden.
Bestimmung von Absorptionsgrad und Durchgangsdämpfung in der Entwicklungsphase von Verkleidungspaneelen
Das von der Hessen Agentur geförderte Projekt wurde gemeinsam mit der Keil GmbH durchgeführt. Es hatte das Ziel, die Entwicklung feuerfester, schallschluckender Materialien zu unterstützen.
Adaptive Beinprothese
Die Zusammenarbeit zwischen dem Otto Bock Health Care Unternehmen und dem Fachgebiet SzM beschäftigte sich mit der Konzeption einer aktiven Prothese mit verbesserten biomechanischen Eigenschaften. Der Projektträger war das Land Niedersachsen.