Service
Wir helfen Ihnen bei der Gestaltung und Optimierung Ihrer Produkte zu jedem Zeitpunkt Ihrer Produktentwicklung, am besten bereits in der frühen Entwicklungsphase. Wir begleiten und bewerten Neu- und Weiterentwicklungen technischer Produkte von der Seite der Systemzuverlässigkeit, der Maschinenakustik als auch der Adaptronik und greifen dabei stets auf aktuelle Forschungsergebnisse zurück. Mit Hilfe unserer modularen Vorgehensweise gelangen Sie schnell und kostengünstig an die entscheidenden Ergebnisse. Durch unsere Erfahrung wählen wir innerhalb dieser Vorgehensweise das für Sie passende Verfahren aus und gehen so auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein. Für uns ergeben sich durch die Bearbeitung von Industrieaufträgen neue Forschungsideen, welche wir in Form verschiedener Projektmöglichkeiten gerne auch mit Ihnen umsetzen würden.
Klicken Sie bitte auf die einzelnen Module, um weitere Informationen zu erhalten.

Beratung und Information
Unser Anliegen ist, dass Sie maximalen Nutzen aus unserer Dienstleistung erhalten. Dazu beraten wir Sie in konkreten Fragen zur technischen Akustik, Lärmminderung und Systemzuverlässigkeit. Beispielsweise können wir Sie unterstützen bei:
- der Auswahl geeigneter Verfahren zur Analyse (Akustik und Zuverlässigkeit) Ihrer Produkte,
- der „lärmarmen“ Konstruktion Ihrer Produkte,
- der Auswahl und Umsetzung passiver oder aktiver Systeme,
- der Planung von Experimenten oder
- der Interpretation von numerisch und experimentell ermittelten Daten.
Kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter: Dr.-Ing. Joachim Bös
Bei konkreten Fragestellungen zu spezifischen Themen der Maschinenakustik, Systemzuverlässigkeit und Adaptronik können Sie sich auch gerne direkt an unsere Ansprechpartner wenden.
Ist-Analyse
Zunächst verschaffen wir uns ein umfassendes Bild der Problemstellung. Dazu wenden wir numerische und experimentelle Verfahren an.
Für numerische Ist-Analysen stehen uns folgende Verfahren zur Verfügung:
- Modalanalyse mittels FEM,
- Sensitivitätsanalyse mittels ANOVA,
- Energieflussanalyse mittels STI-Berechnung,
- Schallabstrahlungsanalyse mittels FEM.
Für experimentelle Ist-Analysen greifen wir auf diese Verfahren zurück:
- Schallquellenlokalisation, z.B. mittels Akustischer Kamera oder Schallintensitätsmessungen,
- Modalanalysen,
- Luftschallmessungen und Schallleistungsmessungen,
- Körperschallmessungen, z.B. mittels Laservibrometer,
- Absorptionsgradmessungen.
Die Auswahl geeigneter Verfahren treffen wir in Abstimmung mit Ihnen und anhand Ihrer spezifischen Problemstellung. Dabei profitieren Sie von unserer Erfahrung in der kombinierten Anwendung von numerischen und experimentellen Verfahren.
Maßnahmen ableiten
Aus den Ergebnissen der Ist-Analyse leiten wir konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik oder Zuverlässigkeit Ihres Produkts ab. Dabei bringen wir die Methoden der technischen Lärmminderung und der Adaptronik zur Anwendung.
Dabei unterscheiden wir zwischen passiven und aktiven Lösungen zur Lärm- und Schwingungsminderung. Als passive Lösungen bieten wir Ihnen z.B. die:
- Entwicklung von akustisch optimierten Konstruktionen,
- Entwicklung von Prognosewerkzeugen für die frühe Entwicklungsphase,
- Optimierung der strukturdynamischen Eigenschaften einer Konstruktion oder
- Entwicklung von Konzepten zur Schalldämpfung und -dämmung.
Als aktive Lösungen bieten wir Ihnen z.B.:
- Konzepte zur aktiven Beeinflussung von Strukturschwingungen (Active Vibration Control, AVC),
- Konzepte zur Minderung von Luftschall durch aktive Strukturbeeinflussung (Active Structural Acoustic Control, ASAC) oder
- Konzepte zur aktiven Beeinflussung von Luftschall (Active Noise Control, ANC).
Wirksamkeit der Maßnahmen prüfen
Nachdem Sie die von uns erarbeiteten Maßnahmen umgesetzt haben, prüfen wir deren Wirksamkeit und vergleichen die Ergebnisse mit der Ist-Analyse. Auch hier verwenden wir in enger Abstimmung mit Ihnen unsere bereits erwähnten numerischen und experimentellen Verfahren.
Durch unsere interdiszipinäre Forschung in den Bereichen Systemzuverlässigkeit, Maschinenakustik und Adaptronik sowie insbesondere deren Schnittstellen entwickeln wir ständig neue Verfahren zur Systemidentifikation. Durch unterschiedliche Sichtweisen auf ein System können wir die Grenzen des Systems aus verschiedenen Richtungen erforschen und somit ein größeres Feld an möglichen Lösungen erzeugen. Dabei arbeiten wir eng mit anderen Forschungseinrichtungen zusammen, um beispielsweise neben der technischen Maschine auch die Wirkung auf den Menschen untersuchen und bewerten zu können.